Diese Woche im Kino in der Reitschule

KINO in der Reitschule kino at reitschule.ch
Die Sep 7 16:08:21 CEST 2004


 

 <http://www.reitschule.ch/reitschule/kino/index.shtml> 

DIESEWOCHE IM KINO IN DER REITSCHULE
 

 
Donnerstag, 9. & Freitag 10. September 2004, jeweils 21:00 Uhr 
EIN GANZES LEBEN IN DREI MINUTEN
Jaap Pieters, Niederlande, 1991-2004, 8mm 
 



 
<http://www.momento-production.com/route-181-gb/photo-181/carte-partage1
81.jpg>  


 
Seit 15 Jahren dokumentiert Jaap Pieters mit seiner Filmkamera die
Menschen und das Leben auf den Strassen von Amsterdam. Seine Kurzfilme
fokussieren auf das Besondere im Alltäglichen, auf Menschen und
Begebenheiten am Rande der Gesellschaft. Zur Zeit kann sein Schaffen auf
einer Filmtour durch die Schweiz bestaunt werden, am 9. und 10.
September auch im Kino der Reitschule Bern. Die dreiminütigen
Kurzportraits stammen von einem, der ganz genau hinsieht. Der
holländische Filmemacher Jaap Pieters beobachtet das hektische Treiben
vor seiner Amsterdamer Haustür mit einer Super-8-Kamera und zeigt seine
eindrücklichen, tragisch-komischen Filme diesen Sommer auf einer Tour
durch die Schweiz. 

«Das Auge von Amsterdam»
«Der Blechdosenmann» markierte für Pieters den Beginn einer neuen
Laufbahn. In den folgenden Jahren widmete er sich als freier Filmemacher
hauptzeitlich dem Dokumentieren von Menschen und Begebenheiten auf den
Strassen seiner Stadt. Pieters beobachtet mit ruhigem Auge und noch
ruhigerer Kamera das Besondere im Alltäglichen. Pieters fokussiert auf
Menschen, ohne diese bloss zu stellen, sondern stets mit einem
respektvollen Blick auf ihre Existenz. Andere Unauffälligkeiten im
wirren Stadtleben entgehen seinem Blick ebenfalls nicht: Eine Treppe,
die im Wind schaukelt wirkt bei genauem Hinschauen ebenso spektakulär
wie eine Spinne, die ihr Netz flickt. Jaap Pieters feierte mit seinen
unprätentiösen Portraits Ende der 1990er-Jahre erste Erfolge an
Kurzfilmfestivals in Deutschland. In Hamburg verlieh ihm ein
Veranstalter den Übernamen «Das Auge von Amsterdam», eine Umschreibung,
die ebenso passt, wie sie an Pieters hängen blieb. In dieser Zeit
entstanden auch eine Hand voll Filme, die auf Pieter’sche Art das Leben
in der Schweiz portraitieren. Als schönster «Schweizer» Film gilt
«Züricher Segnerin» (Die Zürcher Segnerin, 2000), ein Film über eine
alte Frau, die tagein tagaus im Hauptbahnhof Zürich anzutreffen ist. 

Weitere Informationen zur Tour: www.super8.ch/pieters.

 



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