Diese Woche im Kino in der Reitschule

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Mit Mar 3 18:29:54 CET 2010




Diese Woche im Kino in der Reitschule
	
Migration Ð
Leben in der Fremde

Donnerstag, 04.3.10, 20.30 Uhr
Donnerstag, 18.3.10, 20.30 Uhr
DOK am Donnerstag
Space Tourists
Christian Frei, CH 2009, 35mm, 98 Min., Ov/d,f


Christian Frei wendet sich einem alten Menschheitstraum zu: Dem  
Traum, dass wir als âganz normaleÕ Menschen unseren Planeten  
verlassen und ins Weltall reisen kšnnen. Die Amerikanerin Anousheh  
Ansari hat sich fŸr 20 Millionen Dollar diesen Kindheitstraum  
erfŸllt. Der Film begleitet sie auf ihrer Reise ins All und zeigt den  
Alltag in der Internationalen Raumstation. Kontrastiert wird die  
grandiose Schšnheit dieser Reise durch den irren Trip kasachischer  
Raketenschrottsammler auf der Jagd nach den begehrten ãMohrrŸbenÒ,  
Raketenstufen, die buchstŠblich vom Himmel fallen und von MŠnnern mit  
dinosauriergrossen Trucks erwartet werden. Space Tourists fŸhrt den  
Zuschauer mit atemberaubend schšnen Bildern in eine faszinierende  
Welt voller †berraschungen. Begegnungen mit Menschen, die wir nie  
erwartet hŠtten. Orte, noch seltsamer und unbekannter als das Weltall.




Freitag, 05.3.10, 21.00 Uhr
Samstag, 13.3.10, 21.00 Uhr
Am Freitag, 5.3.10 in Anwesenheit der Regisseurin
Por Amor
Isabelle StŸssi, Schweiz 2009, 68min, OV/d


Der Dokumentarfilm ÇPor amorÈ portraitiert drei binationale Paare aus  
dem Raum ZŸrich. Ein Jahr lang haben sich die Paare und ihre Familien  
in ihren Alltag, ihre Vergangenheit und ihre GefŸhlswelt blicken  
lassen. Sie erzŠhlen ihre ganz persšnlichen Liebesgeschichten, aber  
auch welchen Vorurteilen und Problemen sich binationale Paare stellen  
mŸssen. Die Geschichten von DŠng aus Thailand, Tania aus Kuba und  
Grace aus Kenia spannen einen Bogen Ÿber 33 Jahre Heiratsmigration  
zwischen der Schweiz und †bersee. Der Film hinterfragt nicht nur  
gŠngige Klischees und will wissen, was diese drei Frauen fŸr die  
Liebe zu einem Schweizer Ehemann aufgaben, sondern ist auch eine  
LiebeserklŠrung an die Liebe selbst.




Samstag, 06.3.10, 21.00 Uhr
Freitag, 12.3.10, 21.00 Uhr
Wanakam
Thomas Isler, CH 2005, 82min, OV/d, 35mm





Der Film portrŠtiert Menschen aus Sri Lanka, die heute in der Schweiz  
leben. Sie berichten von ihrem unsicheren Aufenthaltsstatus in der  
Schweiz, ihren Versuchen, in der Schweiz heimisch zu werden, Arbeit  
zu finden und sich parallel zur Aufrechterhaltung eigener kultureller  
Traditionen zu integrieren. Mit Hilfe von Vermittlern aus dem  
tamilischen Kulturkreis werden Wege gesucht, sich im Labyrinth  
schweizerischer Behšrden zurecht zu finden. ÇWanakamÈ erzŠhlt von  
Mena auf ihrem engagierten Weg in die SelbstŠndigkeit, von Sasi und  
Siva, die nach getrennten Fluchtwegen alles dafŸr tun, um gemeinsam  
in der Schweiz eine glŸckliche Existenz aufzubauen.

Der Film schildert den zermŸrbenden Kampf von Tamilen in der Schweiz  
um Bewilligungen und Arbeit, um Reiseerlaubnis und Ausbildung. Das  
Zusammentreffen, teils Aneinanderprallen kultureller Werte wird  
eindrŸcklich dargestellt. Dem Regisseur gelingt es, einfŸhlsam ein  
breites Bild der tamilischen Bevšlkerung und ihrer  
Integrationsproblematik in der Schweiz zu zeichnen.






KinderÞlme am Flohmi-Sonntag

Sonntag, 7. MŠrz 2010, 13.30 Uhr
Heidi
Luigi Comencini, Schweiz 1952, Dialekt, 97 min, 35 mm


Das Waisenkind Heidi wird seiner Tante fŸr die eigene Karriere  
lŠstig. Deshalb schiebt sie es zu seinem Grossvater, dem kauzigen  
Alpšhi, ab. Dieser will das Kind von der Bosheit der Welt abschirmen  
und schickt es mit dem Geissenpeter und den Ziegen auf die Alpweiden  
statt in die Schule. Die Idylle findet ein jŠhes Ende, als Tante Dete  
wieder auftaucht und Heidi nach Frankfurt bringt, wo es der gelŠhmten  
Klara Gesellschaft leisten und etwas lernen soll. Heidi lernt dank  
der Grossmutter von Clara lesen; aber es verkraftet den Kontrast  
zwischen dem engen Korsett in der grossbŸrgerlichen AtmosphŠre der  
Grossstadt und der einfachen AlphŸtte nicht und erkrankt an Heimweh.  
Dank der Diagnose des verstŠndnisvollen Hausarztes darf Heidi zum  
Alpšhi in die AlphŸtte zurŸckkehren.
Dies ist die erste deutschsprachige Verfilmung von Heidi.

Ohne Altersbegrenzung








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