Diese Woche im Kino in der Reitschule

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Mi Nov 30 11:35:03 CET 2011




Diese Woche im Kino in der Reitschule
	 



FILMABEND DER EvB
Donnerstag 1. Dezember, 20.00 Uhr 
Sambia: Wer profitiert vom Kupfer?
Alice Odiot und Audrey Gallet, Sambia/Frankreich 2011, 53 Min., DVD, Ov/d 




Einführung: Die Rolle von Schweizer Unternehmen im boomenden Rohstoff-Business und die globale Bedeutung der Rohstoffdrehscheibe Schweiz Urs Rybi, Fachbereich Rohstoffe bei der Erklärung von Bern (EvB) 

Sambia gehört zu den grössten Kupferproduzenten, ist aber trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt. Während das Kupfer und die Profite von Rohstoffkonzernen ins Ausland transferiert werden, bleiben den meisten Menschen vor Ort nur Dreck und Armut. Die porträtierte Mine Mufulira gehört mehrheitlich dem Schweizer Rohstoffkonzern Glencore. Und dieser sieht sich zunehmend Widerstand ausgesetzt. Der Protagonist des Films, Christopher, gründet eine lokale Vereinigung, um gegen die massive Umweltverschmutzung der Mine aktiv zu werden und eine Klage zu prüfen. Und eine sambische NGO bereitet derweilen eine OECD- Beschwerde gegen die Steuertricks von Glencore vor, die in der Schweiz nun von der Erklärung von Bern (EvB) vertreten wird. Ein Film, der genau hinschaut und nahe rangeht. 

Flyer





AKW FILM-PREMIERE
Nach Zaffaraya 3.0 zeigt das Kino in der Reitschule 
den neuen Film von Andreas Berger: 

Freitag 2. Dezember, 21.00 Uhr
Samstag 3. Dezember, 21.00 Uhr
77 Tage sind nicht genug
Andreas Berger, Schweiz 2011, DVD, ca 80 Min., Ov
In Anwesenheit des Regisseurs 




Eine Sommergeschichte aus dem Jahr von Fukushima.

Der Kampf ums Kernkraftwerk Mühleberg aus der Sicht von AKW-Ade-Aktivisten und Atomenergiebefürwortern.

Die Katastrophe im japanischen Reaktorkomplex Fukushima führt im Frühjahr 2011 zu einer Wiederbelebung der Anti-AKW-Bewegung. In Bern kommt es nicht nur zu Demonstrationen und Protestpicknicks; als permanente Mahnwache gegen das Kernkraftwerk Mühleberg gründen Aktivisten aus verschiedenen Generationen auf dem Rasen vor dem BKW-Gebäude das AKW-Ade-Camp. In den 77 Tagen, während denen dieses Zeltdorf steht, beschliessen Bundes- und Nationalrat den langfristigen Ausstieg aus der Atomenergie. Trotz anhaltenden Protesten wird im Herbst desselben Jahres das AKW Mühleberg nach Umbau- und Revisionsarbeiten wieder hochgefahren. Der Film «77 Tage sind nicht genug» begleitet drei Camp-Aktivisten – die 17-jährige Schülerin Stephanie, den 40-jährigen Studenten Tom und den 61-jährigen Elektriker Ruedi – bei ihren Aktivitäten im Camp und auf der Strasse und konfrontiert sie auch mit prominenten Atomenergiebefürwortern wie Christian Wasserfallen und Thomas Fuchs. Zu Wort kommen ebenfalls BKW-Mitarbeiter, die ebenso stark von ihrer Sache überzeugt sind wie ihre Gegner: Ein Film über eine Art modernen Glaubenskrieg. 








Sonntag 4. Dezember, 13.30 Uhr
Michel muss mehr Männchen machen
Olle Hellbom, Schweden/Deutschland 1972, 91 Min., 35mm, d 




Michel denkt sich immer wieder neue Streiche aus und bringt damit die Familie, die Nachbarn, ja sogar das ganze Dorf hin und wieder zur Verzweiflung. Sogar Geld haben die Leute von Lönneberga schon gesammelt, um Michel nach Amerika zu schicken. Aber Lina meint, die Amerikaner seien schon genug mit ihren Erdbeben gestraft. Da solle man sie doch vor der Katastrophe Michel bewahren! Dabei meint es Michel doch nie böse, wenn er zum Beispiel für den Vater Flußkrebse fängt. Daß die dummen Viecher aus dem Korb krabbeln und den Vater gehörig zwicken, dafür kann doch Michel nichts, oder? Als sein Freund Alfred an einer Blutvergiftung erkrankt, vergehen Michel alle Streiche. Ein heftiger Schneestrum tobt, und der Arzt kann nicht kommen. Da zeigt Michel den Einwohnern von Lönneberga, daß er ein Held ist. Mitten in der Nacht schirrt er das Pferd an und bringt den totkranken Alfred zum Arzt. 








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