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<BODY bgColor=#ffffff>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000 size=4><EM>nouvelles vom 13. - 16. März 2003
im Kino in der Reitschule, im Frauenraum der Reitschule und im
Lichtspiel</EM></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000>Liebe Filmfreundinnen und
Filmfreunde</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000>In der zweiten <FONT
size=4><STRONG>nouvelles</STRONG></FONT>-Woche seid Ihr / sind Sie herzlich
zu den <FONT size=4><STRONG>Lasterhaften Nächten</STRONG></FONT>
eingeladen!</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000>Mit herzlichen Grüssen</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000>Lilo Spahr, nouvelles Bern</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#ff0000></FONT> </DIV>
<DIV>
<DIV>
<P><FONT face=Arial color=#000000><B><FONT color=#ff0000><FONT
color=#000000>Kino in der Reitschule</FONT><BR></FONT>Donnerstag, 13. März
2003<BR></B></FONT><FONT color=#000000><FONT face=Arial><B>Special -
CH-Kurzfilmprogramm</B> In Anwesenheit der Regisseurinnen<BR><B>Apéro zu 15.
Jahre FrauenFilmTage</B> - Nouvelles <FONT color=#ff0000><B>19.00h</B></FONT>
-</FONT></FONT></P>
<P><BR><FONT face=Arial><B>CH-Kurzfilme 20.00h</B> </FONT></P>
<P><STRONG><FONT face=Arial>1.
Teil </FONT></STRONG><FONT face=Arial><STRONG>Gabriela Schärer,
Bern<BR></STRONG>Maat, CH 2002, 4 Min.<BR><B>Ursula Brunner, Bern</B><BR>Zur
Welt bringen, CH 2002, 13 Min.<BR><B>Jacqueline Falk, Basel</B><BR>Pizza
Canzone, CH 2002, 15
Min.
</FONT><FONT face=Arial><STRONG>Rita Küng, Luzern<BR></STRONG>Usembuchuse, CH
2002, 1Min.13Sec.</FONT></P>
<P><FONT face=Arial><STRONG>2. Teil<BR>Sandra Hübscher, Zürich</STRONG><BR>Keis
Händli - Kei Schoggi, CH 2002, 26Min.<BR><B>Stefanie Klemm, Bern</B><BR>Mission
impossible, CH 2001, 1Min.<BR>Ritsch Ratsch, CH 2001, 1 Min.<BR><B>Sandra Künzi,
Bern</B><BR>Lof, CH 2002, 4Min.<BR><B>Muriel Utinger und Yumiko Egloff,
Bern</B><BR>Mudarse es tan facil, CH 1999,
2Min.20Sec
</FONT><FONT face=Arial><STRONG>Tina Z'rotz, Basel<BR></STRONG>Ohne Hoden, CH
2001, 2Min.<BR><B>Urslé von Mathilde, Bern</B><BR>Ein Western, CH 2003,
2Min.<BR></FONT></P><B></B>
<P><FONT face=Arial><B>Anschliessend</B><BR><B>ca. 21.30h</B><BR><B>Konzert: mit
Gans & Gloria - Ruth Schwegler, Gesang, Esther Hasler, Piano</B><BR>Gloria
kommt aus gutem Haus. Gans kommt aus der Gosse. Die beiden kennen sich auf dem
Terrain von Liebe, Lust und Laster aus. Sie wissen, es gibt keine Gerechtigkeit
und ihr Motto lautet: "wir nehmen die Sache lieber selber in die Hand." So
singen sie vom schönen Jonny, der kein Engel ist, von der Sucht Rattengift zu
schnupfen oder vom geheimen Traum einen Neandertaler zu lieben.<BR>Kurz und gut:
gänslich glorios das Ganse. </FONT></P>
<P><FONT face=Arial><BR></FONT> </P>
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<TBODY>
<TR>
<TD bgColor=#eeeeee><FONT color=#000000><FONT face=Arial><B><IMG height=49
src="http://www.reitschule.ch/reitschule/kino/presse_nouvelles/web/thumbnails/satinrouge_002.jpg"
width=75><BR>Freitag, 14. März 2003<BR>Special - Die lasterhafte
Nacht<BR>Kino in der Reitschule<FONT color=#ff0000> 19.00h</FONT><BR>Satin
rouge </B>Raja Amari, TUN 2002, 91', 35mm, OV/d/f<BR>Lilia ist eine
ordentliche Frau und aufmerksame Mutter im heutigen Tunis. Sie hat das
Gefühl, dass ihre Tochter Salma ein Verhältnis mit Chokri hat, der als
Musiker im Cabaret 'Satin Rouge' arbeitet. Da Lilia ihre eigenen
Sehnsüchte immer unterdrückt hat, kann sie ihre Tochter nicht verstehen
und versucht sie deshalb vor dieser 'gefährlichen Verbindung' zu retten.
Sie begibt sich in das Cabaret und lernt langsam eine Welt kennen, die sie
zugleich anzieht und abstösst. Lilia entdeckt ihren Körper, den sie ihr
Leben lang unter weiten, formlosen Kleidern verborgen und für den sie sich
niemals interessiert hat. Erst durch den Tanz und bemerkenswerterweise in
einem Cabaret, dem Ort der Zurschaustellung schlechthin, vollzieht sich
die Veränderung.<BR></FONT><B><BR><FONT face=Arial>Special - Die
lasterhafte Nacht<BR><FONT color=#ff0000>Frauenraum</FONT> der Reitschule
(für Frauen und Männer): Orientalischer Tanz - sinnliches Kabarett -
erotische Disco ab <FONT color=#ff0000>21.30h</FONT><BR>Badiaa
Lemniai</FONT></B><FONT face=Arial> mit marokkanischen Wurzeln lebt seit
1990 in Basel. Geboren ist sie in Marrakesch, der Stadt der Lichter, der
Geheimnisse, der Stadt aus Tausend-und-einer-Nacht. Sie ist eine der
profiliertesten Künstlerinnen im Ausdruck des Bauchtanzes als Kunstform.
In Workshops, Tanzkursen und auf der Bühne bringt sie die
unterschiedlichsten Formen des orientalischen Tanzes Frauen und Männern
näher. <BR><B>Kordula Völker </B>ist Autorin, Komponistin, Regisseurin und
Kabarettistin und ist seit rund 10 Jahren mit ihren eigenen Programmen auf
verschiedenen Bühnen zu sehen und zu hören. Mit scharfer Ironie und
frechen Pointen präsentiert sie Szenen und Themen aus den heutigen
lesbisch-schwulen Lebensweisen. Kordula Völker hat sich in Deutschland
nicht nur in lesbischen Kreisen einen Namen gemacht. Kein Wunder. Die
sympathische Ruhrpott-Kabarettistin bietet provokante Thesen, süffisante
Seitenhiebe und jede Menge Zündstoff zum Lachen und
Nachdenken.<BR><B>Djane Stephanie</B> steht seit über 10 Jahren am
Plattenteller und ist im Raum Bern die wohl einfallsreichste Djane. In
immer neuen Wechseln mit Tönen, Rhythmen und musikalischen Stilrichtungen
versteht sie es, PartygängerInnen auf der Tanzfläche zu
verzaubern.</FONT></FONT></TD></TR></TBODY></TABLE>
<P><FONT color=#000000><FONT face=Arial><B>Kino in der Reitschule<BR>Samstag,
15. März <FONT color=#ff0000>19.00h</FONT> <BR>De l'autre côté,</B> Chantal
Akerman, Frankreich 2002, 103.Min., Beta SP</FONT><B><BR></B><FONT
face=Arial>Die Geschichte ist so alt wie die Welt und wird doch jeden Tag
aktueller. Und schrecklicher. Die Armen müssen ihr Leben riskieren, alles
zurücklassen, um zu überleben, woanders zu leben. Dort, wo man sie nicht haben
will. Es sei denn ihre Arbeitskraft. Damit sie Arbeiten erledigen, die wir
selbst nicht mehr erledigen möchten. Also sind wir bereit, den anderen für diese
Arbeit zu bezahlen. Schlecht zu bezahlen. In diesem Film ist "woanders"
Nordamerika und die Armen zum größten Teil MexikanerInnen. Seit Jahren kommen
sie durch San Diego. Mit modernster Überwachungstechnologie, entwickelt während
des Vietnamkriegs und erprobt im Golfkrieg, versuchen die amerikanischen
Behörden, den Strom von illegalen Einwanderern zu stoppen. Man bringt sie in die
Wüste von Arizona in der Hoffnung, dass die schwierigen Bedingungen, die Gefahr
und die Kälte, sie zum Umkehren zwingen. Doch wer Hunger leidet, lässt sich
nicht aufhalten. So kann man ihn nur fürchten. Furcht vor dem anderen, dem
Schmutz, den Krankheiten. Furcht vor der Invasion. Doch ihn zu töten, davor hat
man keine Angst. <BR>Chantal Akerman wurde 1950 als Tochter jüdischer Emigranten
in Brüssel geboren und hat mittlerweile ein Oeuvre von über 30 kurzen und langen
Filmen geschaffen. Sie bewegt sich in einem unverkennbaren Stil zwischen
Dokumentarfilm und Fiktion, Komik und Tragik, häufig inspiriert von
Autobiographischem.<BR>Der neuste Dokumentarfilm De l'autre côté aber auch der
im Themenprogramm Liebe Lust und Laster programmierte Film aus dem Jahre 1982
Toute une nuit beweisen Akermans grosse schöpferische Kraft, den starken eigenen
Ausdruck und ihre Genialität.<BR></FONT></FONT></P>
<P><FONT color=#000000><FONT face=Arial><B><IMG height=51
src="http://www.reitschule.ch/reitschule/kino/presse_nouvelles/web/thumbnails/Georgette_meunier.jpg"
width=75><BR>Kino in der Reitschule<BR>Samstag, 15. März, 21.00h<BR>Georgette
Meunier </B>Tania Stöcklin / Cyrille Rey-Coquais, CH/D 1989, 82', 35mm,
D/f<BR>Eine schwarze Geschichte. Georgette Meunier ist eine verführerische Frau.
Liebenswürdig und gewissenhaft unterscheidet sie sich scheinbar durch nichts von
einer provinziellen Kleinbürgerin. Wäre nicht diese inzestuöse Liebe, die sie
definitiv an Emile bindet, ihren verschollenen Bruder, und wären nicht die
leidenschaftlichen Begegnungen mit den zahlreichen Männern, die sie ködert und
tötet. Perfekte Morde ohne Spuren. Sie mordet um der absoluten Liebe willen, der
Liebe zu ihrem Bruder. Doch als Georgette endlich ihren Emile in die Arme
schliessen darf, kehrt sich das tödliche Spiel gegen sie selbst.
</FONT></FONT></P>
<P><FONT face=Arial></FONT><FONT color=#000000><BR> </P><B></B></FONT>
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<TBODY>
<TR>
<TD bgColor=#eeeeee><FONT color=#000000><FONT face=Arial><B><FONT
color=#ff0000>Im Lichtspiel</FONT><BR>Sonntag, 16. März 2003<BR>Special im
Lichtspiel - Die FrauenFilmTage-Trailers - und der Frauenchor der
Reitschule <BR>Bar offen ab 19.00h Frauenchor 20.00h*,
FrauenFilmTage-Trailers und Kurzfilme zu Liebe Lust und Laster ca
20.45h<BR></B>Zu vier der 15 Programme der Nouvelles hat Yvonne Hostettler
Kürzestfilme gedreht, die das jeweilige Thema humoristisch spiegelten. Die
Trailers wurden als Festival-Signet vor den Filmen gezeigt. Zum Abschied
von Nouvelles sind die kleinen Bijoux wieder einmal zu sehen.
Anschliessend sind aus der Sammlung des Lichtspiels allerlei lasterhafte
Kurzfilme programmiert.<BR></FONT></FONT><FONT face=Arial
color=#000000>1990: Trailer zu Dokumentarfilme von Frauen; <BR>1991:
Trailer zu Die Frau in Hosen: Hosenrollen im Film; <BR>1992: Trailer zu
Himmel und Hölle: Nonnen und Vampirinnenfilm; <BR>1993: Trailer zu
Vagabundinnen</FONT></TD></TR></TBODY></TABLE></DIV></DIV></BODY></HTML>